Stürze, Gedächtnisstörungen, Krankenhauseinweisungen und erhöhtes Sterberisiko
Polypharmazie kann bei älteren Menschen gravierende Folgen haben. Gibt es Auswege?
„Polypharmazie ist assoziiert mit unerwünschten Arzneimittelwirkungen, einem erhöhten Risiko für Krankenhausaufnahmen, einem erhöhten Sterberisiko, einem Verlust an physischen und kognitiven Funktionen und allgemeinem Gesundheitszustand sowie mit einem erhöhten Risiko für Stürze“, schreiben Mann et al. (2018) in ihrem Beitrag zur Polypharmazie bei älteren Patienten [1].
In Deutschland nehmen 42% der Patienten ab 65 Jahren fünf und mehr verschiedene Medikamente ein; die Verordnung von Medikamenten und Eigenmedikation nehmen seit Jahren zu. Insbesondere Arzneimittel mit einer so genannten anticholinergen und sedativen Last sind mit einem höheren Sterberisiko sowie der Verschlechterung körperlicher und geistiger Funktionen und der Gedächtnisleistung bei älteren Menschen verbunden, referieren die Autoren. Frauen sind häufiger von Verordnungen aus der PRISCUS-Liste betroffen als Männer [1].
In der PRISCUS-Liste werden potenziell inadäquate Medikamente (PIM) für ältere Patienten aufgeführt sowie u.a. medikamentöse Therapiealternativen genannt [2]. Die behandelnden Ärzte stehen ungeachtet dessen vor dem Problem, dass die Evidenzlage für Therapien bei älteren Menschen dünn ist, die Multimorbidität im Alter bei leitliniengerechter Therapie aber gleichzeitig unweigerlich Multimedikation nach sich zieht. Eine wichtige Strategie ist die Priorisierung von Therapiezielen und das Absetzen (Deprescribing) nicht überlebenswichtiger Medikamenten durch den Arzt. Hier bestehen aber Sorgen hinsichtlich Wiederaufflammen von Symptomen oder Entzugserscheinungen [1]. Zur systematischen Beurteilung und dem Absetzen von Medikamenten bei Polypharmazie gibt es Leitlinien: https://www.awmf.org/uploads/tx_szleitlinien/053-043l_S3_Multimedikation_2021-08.pdf
Die einfachste Lösung: Eine nichtmedikamentöse, nebenwirkungsarme Alternative Angst und Schlafstörungen treten bei älteren Menschen häufig auf. Fast 10% der Älteren leiden unter Angsterkrankungen [3]. 7,2% der über 60-Jährigen kämpfen mit Schlafstörungen [4]. Angst und Schlafstörungen sind oft sehr belastend für die Betroffenen. Das Absetzen entsprechender Medikamente, auch wenn es insgesamt sinnvoll ist, erweist sich für Betroffene, Angehörige und deshalb auch die Ärzte mitunter als schwierig. Eine nichtmedikamentöse Alternative, die vom Patienten selbst in seinem gewohnten Umfeld angewendet wird, kann eine Lösung sein.
CES mit Alpha-Stim zeigte in einer Studie von Ren et al. (2019), dass es wirksamer bei Angst und Schlafstörungen ist als die medikamentöse Vergleichstherapie mit Clonazepam und Ramelteon [5]. Darüber hinaus kann Alpha-Stim bei Schmerzen und Depressionen eingesetzt werden und helfen, den Einsatz von Antidepressiva und Schmerzmedikamenten zu reduzieren.
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